Adler Senioren » Erste siegt 6:1 - Zweite schlägt Tura - Dritte unterliegt J. West knapp 1:0 - Vierte siegt 3:0 - Fünfte gewinnt 2:0
Adler Senioren

Erste siegt 6:1 - Zweite schlägt Tura - Dritte unterliegt J. West knapp 1:0 - Vierte siegt 3:0 - Fünfte gewinnt 2:0

Adler Frintrop I - TuS Helene I



Adler lässt Schlusslicht Helene keine Chance

Tore: 1:0, 2:0 und 3:0 Wibbe (18., 28., 33.), 3:1 Kolmaka (38.), 4:1 Vogel (52.), 5:1 Katzke (85.), 6:1 Wibbe (90.)

Adler Frintrop hat schnell in die Erfolgsspur zurückgefunden. Eine Woche nach der 1:3-Niederlage zum Rückrundenstart gegen den SC Frintrop feierte die Mannschaft von Trainer Frank Sous einen überzeugenden 6:1-Erfolg über Schlusslicht TuS Helene, der bei konsequenter Chancenauswertung noch höher hätte ausfallen können.
Von Beginn an ließ Adler keinen Zweifel daran aufkommen, wer am Ende als Sieger vom Platz gehen würde, und brauchte nur 18 Minuten, um das Bollwerk der defensiv eingestellten Altenessener zu knacken. Dennis Wibbe traf mit freundlicher Unterstützung des Gästekeepers Wöpke zum 1:0 - und legte binnen 15 Minuten noch zwei weitere Treffer nach. Ein lupenreiner Hattrick des 19-Jährigen, der in der kommenden Saison zum Niederrheinligisten FC Kray wechselt.
Angesichts einer beruhigenden 3:0-Führung ließen die Gastgeber ein wenig die Zügel schleifen, so dass Helene plötzlich auch zu Chancen kam. Den Treffer zum 1:3 (38.) hätte der Schiedsrichter allerdings auch abpfeifen können, da sich der Fuß von Kolmaka bei seinem Seitfallzieher gefährlich dem Kopf von Adler-Torwart Marcel Bolte näherte.
Spannend wurde es am Wasserturm allerdings nicht mehr. Sieben Minuten nach der Pause traf der für Nils Seemann eingewechselte Marcel Vogel zum 4:1, und die Jung-Adler dominierten fortan nach Belieben. Die letzten beiden Tore fielen allerdings erst in der Schlussphase. Zunächst war Sascha Katzke einen Tick eher am Ball als Helenes Schlussmann, dann krönte Dennis Wibbe seine Galavorstellung mit seinem vierten Treffer.

Adler: Bolte – Fuchs, Bloch, Braun – Giepen (65. Brenk), Sous – Seemann (46. Vogel), Katzke, Özdemir – Wibbe, Peter (76. Neusser)

Adler Frintrop II - Tura 86 I 2:1



Wir sind in der Nachspielzeit einer enorm umkämpften Partie. Der Gast von der Serlohstraße schmeißt inzwischen alles nach vorne und entwickelt unbändigen Druck. Adler kommt kaum noch aus der eigenen Hälfte und lässt die riesen Gelegenheit zum Ausgleich zu. Der Turaner Stürmer schießt den ballfangenden Kunz an und der Ball prallt einem weiteren Spieler vor die Füße. Torentfernung 3 Meter. Die Szene scheint zu gefrieren. Zeitlupe. Der Spieler holt aus. Schießt. Ein sicheres Tor. Szenarien von hängenden Köpfen und „hätte-hätte-Diskussionen“. Doch was ist das? In schier unglaublicher Manier schnellt urplötzlich die lange Pranke von Kunz heraus und pariert den schlicht nicht haltbaren Ball in Weltklassemanier. Ein explosionsähnlicher Jubel über eine Parade, wie es ihn ansonsten nur bei gewonnenen Meisterschaften zu bestaunen gibt. Und der Schlusspunkt eines Spiels mit zwei völlig unterschiedlichen Hälften und einigen strittigen Szenen und Kuriositäten.

Der erste Durchgang gehörte dabei ganz klar Adler, die zum Pausenwasser locker mit 3 Toren hätten führen können. Denn nachdem sich Kutschat über Außen durchsetzte und in der Mitte den abstaubenden Storek finden konnte, schien einem entspannten Sieg eigentlich nichts im Wege zu stehen. Doch um die massenweise anwesenden Zuschauer nicht zu früh nach Hause zu entlassen, überlegte sich ein nicht näher beschriebener Defensivmann mit Seitenscheitel und wildem Bartwuchs, doch noch für Spannung zu sorgen. Die eigentlich verunglückte Flanke flog in den Strafraum, wo ein klares „Torwart“ zu vernehmen gewesen ist. Doch scheinbar rutschte der Scheitel kurz über die Ohren. Denn der Adleraner hörte diesen Ruf wohl als einziger Mensch in ganz Frintrop nicht und wollte den Ball dorthin zurückköpfen, wo normalerweise der Torwart wartet, wenn er nicht rauskommt und ruft. Die Zirkusmelodie setzte ein und es stand 1:1 nach 7 Minuten.

Doch Adler zeigte sich unbeeindruckt. Kutschat frei durch auf den Torwart, Sauer frei vor dem Tor, Rodehüser nach wundervollem Solo an den Pfosten. Zahlreiche Gelegenheiten, die für Ruhe hätten sorgen müssen. Denn von Tura kam nicht wirklich viel. Außer nach Standardsituationen. Und nach einer solchen, hätte es dann auch fast geklingelt im Adler-Gehäuse. Laskowski beförderte den Ball in Richtung Tor, wo dieser Teufelskerl von Schumacher per Seitfallzieher auf der Torlinie klären konnte. Allerdings äußerst umstritten, denn gefühlt dürfte der Ball wohl hinter der Linie gewesen sein.

Adler war dies natürlich Schnuppe und man schaltete umgehend wieder um auf Offensive. So tauchte das heutige Geburtstagskind Rotthäuser in fremden Gefilden, hier der gegnerischen Eckfahne auf, jonglierte den Ball über seinen Gegenspieler und flankte den Ball in die Mitte. Doch zu schwach, denn der Torwart konnte den Ball abfangen. Jedoch: Was heißt abfangen? Denn geblendet von Storeks Schuhen, irritiert von durchziehenden Tauben oder von was auch immer, warf sich Portz den Ball in das eigene Netz. Der Jubel war natürlich entsprechend, gerade nach den massenhaft vergebenen Gelegenheiten im Vorfeld.

Über das, was nach der Pause folgte, dürfte allerdings noch zu reden sein. Bis auf bei den drei Entlastungsangriffen, bei denen Storek für sein zweites oder Steden für sein erstes Tor hätte sorgen müssen und beim Durchbrechen Bludaus und dem elfmeterreifen Foul des Torwarts , war nichts mehr zu sehen von Adler. Man konnte vorne gar keinen Ball mehr festmachen und geriet immer mehr in Bedrängnis. Es entwickelte sich ein Spiel auf ein Tor, bei welchem Adler nicht mehr hinten heraus kam, Tura jedoch wirklich zwingende Chancen nur durch Standards herbeiführte. So war das Glück bei bestimmt 10 Freistößen im Umkreis von gefährlichen 20 Metern vor dem eigenen Tor und dem Klären Storeks auf der eigenen Torlinie heute allerdings eindeutig auf Seiten der Frintroper. Doch eventuell sorgt der Fußballgott auch manchmal regulierend für ausgleichende Gerechtigkeit für 90 minütiges Gejammer und Schauspielerei.

Die Schmach aus dem Hinspiel, dem wohl schwächsten dieser Saison, in welchem es eine 0:4 Niederlage hagelte konnte jedenfalls revidiert werden.

Und so schmeckte das Königsschnitzel im Vereinsheim, genossen auf Einladung des Vorstandes doch direkt noch ein wenig besser. Einen herzlichen Dank im Namen der kompletten Mannschaft. So kann man nun auch leiblich gestärkt in die schweren Aufgaben der nächsten drei Wochen gehen, in welchen mit Altenessen 18, Katernberg 19 und dem VFB Frohnhausen drei echte Schwergewichte der Liga auf Adlers Zwote warten.

Für Adler spielten: Kunz, Prangenberg, Schumacher, Ortenreiter, Funke-Kaiser, Rotthäuser, Kutschat, Rodehüser, Storek, Bludau, Sauer (Weingart, Steden, Schuster)

Tore: 1:0 (4.Min.) Storek (Kutschat), 1:1 (7.Min.) Eigentor, 2:1 (23.Min.) Eigentor in Co-Produktion mit Rotthäuser

Adler Frintrop III - Juspo West I 0:1



Adler Frintrop IV - Ballfr. Bergeborbeck II 3:0


18. Spieltag
Adler Frintrop IV – Ballfreunde Bergeborbeck II 3:0 (1:0)

Kein Kommentar.

Fazit:
Gewonnen. Drei Punkte gab es trotzdem nicht, da Ballfreunde ohne Wertung spielen.

Torfolge:
1:0 R. Rehberg 40. Min
2:0 C. Frank 65. Min
3:0 D. Bloch 89. Min (Elfmeter)

Kader: M. Jakubeit, S. Westkamp, M. Kunz, M. Lascheit, T. Beutler (45. Min Y. Böhmer),
M. Falmer, C. Frank, J. Glätzer (75. Min P. Schikowski), D. Bloch,
R. Rehberg (60. Min J. Titze), A. Siepmann

Für Adler IV
Marcel Kunz


Adler Frintrop V - NK Croatia II



Zum Topspiel (auf dem Papier: 2. gg. 4.) war Croatia II zu Gast am Wasserturm.

Die erste Halbzeit lief gut. Zwar brauchten wir einige Zeit um ins Spiel zu kommen, zeigten dann aber auch mal gute Kombinationen, wenn es einmal lief. Hinten spielten wir dazu etwas ruhiger als in der Vorwoche im eigenen Ballbesitz, auch wenn im Defensivverhalten nicht immer alles abgestimmt aussah. Dennoch: Heute blieben wir 90 Minuten lang ohne Gegentor. Eine Glanzparade unseres Keepers trug ebenso dazu bei.
Ein Doppelschlag in der 31. und 33.Minute nach schönem Pass und trockenem Abschluss sowie anschließendem Kopfball nach einer Ecke bescherte uns verdient die Führung und wir gewannen dadurch etwas Sicherheit, die bis zum Pausenpfiff anhielt.

In der zweiten Halbzeit brauchten wir wieder einige Zeit, um ins Spiel zu kommen. Zwar boten wir anschließend keine Gala-Vorstellung und spielten nicht alles so aus, wie wir es können, aber in der Schlussviertelstunde hatten wir unsere Grundordnung wieder und ließen auch hinten nichts mehr anbrennen.

Somit siegten wir unter dem Stich verdient mit 2:0.

Frank- Andi, Josha, David, Christoph- Fabse, Kelemen, Pascal, Blacky- Figo, Hardy
eing.: Niki M, Paddy, Olli
Bank: Micha, Timo, Heiko

Allerdings haben wir alle mitgefiebert und gezeigt, dass wir eine homogene Mannschaft sind
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